Vor drei Jahren eröffnete die re­nommierte britische Lancas­ter University eine Zweigstelle in Leipzig. Nicolas Blank studiert dort Business Management. Wie er sagt, war es genau die richtige Wahl für ihn. Nicht zuletzt begeistert ihn die große Internationalität an die­ser Hochschule.

Lancaster University

Internationaler geht es nicht

Nicolas Blank

Wie studiert es sich an einer Uni, die noch im Aufbau ist?

Blank: Ich finde das richtig gut. Wir sind ungefähr 120 Studentinnen und Studenten. Alles ist sehr persönlich, jeder kennt fast jeden. So muss es sich auch in einem Start-up anfühlen.

Und die Betreuung?

Blank: Hervorragend. Man fragt uns nach unseren Wünschen und geht jederzeit auf Vorschläge ein.

Also das komplette Gegenteil ei­ner Massenuni.

Blank: Ich habe zwar noch nie woan­ders studiert. Aber ja, wahrscheinlich ist das so.

Wie kamen Sie auf die Idee, an der Lancaster University in Leipzig zu studieren?

Blank: Eigentlich wollte ich in den USA studieren, weil ich dort jahrelang zur Schule gegangen bin. Die sehr ho­hen Studiengebühren haben mich je­doch abgeschreckt. Dann erfuhr ich von dieser britischen Uni in Leipzig. Bingo, das war es dann.

Wie international geht es bei Ih­nen zu?

Blank: Extrem international. Wir sind gerade mal vier Deutsche. Der Rest kommt aus der ganzen Welt.

Das heißt, Sie haben bald Freun­de überall auf Welt?

Blank: Mit Sicherheit.

Wie verständigen Sie sich?

Blank: Auf Englisch. Auch der Unter­richt ist komplett auf Englisch.

Und die Dozenten?

Blank: Sie kommen aus mehreren Ländern. Ein paar Deutsche sind auch dabei. Alle sprechen perfekt Englisch.

Nach dem Bachelor könnten Sie ohne weiteres an der Lancaster University in Großbritannien den Master machen.

Blank: Eine Option, die ich mir auf je­den Fall offenhalte.

Wo werden Sie später arbeiten?

Blank: Wahrscheinlich in den USA.