HypoVereinsbank Klappt es mit dem Studium oder dem Examen nicht? Obwohl man so gern bei einer Bank gearbeitet hätte? Kein Problem, meint Max Lehmann, Personalleiter von UniCredit Direct Services. Im Multimedia Call Center der HypoVereinsbank warten anspruchsvolle Aufgaben. Es geht auch ohne Studium Mancher, der später gern bei einer Bank gearbeitet hätte, muss — aus welchen Gründen auch immer — sein BWL-Studium abbrechen.
Lehmann: Der Traum muss deshalb nicht ausgeträumt sein. Wir suchen regelmäßig engagierte Mitarbeiter für unser Call Center. Call Center haben nicht gerade den besten Ruf. Lehmann: Das ist leider richtig. Ein paar schwarze Schafe haben die Branche in Verruf gebracht. Wir arbeiten ganz anders. Unser Auftraggeber ist die HypoVereinsbank. Die UniCredit Direct Services unterstützt den umfangreichen Kundenservice der Bank über Telefon, Videoberatung, Social-Media-Plattformen und andere Kanäle. Nicht-Kunden dürfen wir gar nicht anrufen. Welchen Service bieten Sie? Lehmann: Überwiegend den Service, den man auch am Bankschalter erwartet. Es geht also um alltägliche Dinge wie Kontoauskünfte, Überweisungen und Adressänderungen. Wir kümmern uns auch um verlorene Bank- und Kreditkarten, um Fragen rund ums Online-Banking und informieren über Produkte aller Art. Gehört auch Anlageberatung dazu? Lehmann: Nein, das ist bereits aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Muss man für diese Tätigkeiten BWL studiert haben? Lehmann: Nein, es ist auch keine Banklehre notwendig. Alles, was man wissen muss, bringen wir unseren Mitarbeitern durch intensive Schulungen bei. Sie werden sicher auch überprüfen, wie kundenorientiert die Bewerber sind. Lehmann: Das ist in der Tat ein zentraler Punkt. Ein guter Telefonservice erfordert besondere Fähigkeiten. Neben Kundenorientierung und einem freundlichen Wesen gehören Geduld, klare Kommunikation und eine sichere Gesprächsführung dazu. Einiges davon hat man oder hat man nicht, anderes kann man wohl lernen. Lehmann: Genau so ist es. Wenn Sie — warum auch immer — nicht gern mit anderen kommunizieren, werden wir es Ihnen auch kaum beibringen können. Aber jeder kann seine Kommunikation verbessern und lernen, wie man ein gutes, professionelles Gespräch führt. Wie lange dauert das Training? Lehmann: Das hängt ganz von den Fähigkeiten des Einzelnen ab. Ein paar Tage oder Wochen, manchmal auch ein paar Monate. Ist das nicht auch etwas für Werkstudenten? Lehmann: Auf jeden Fall. Wir haben eine ganze Reihe von Werkstudenten, zumal man bei uns auch in den Abendstunden oder am Wochenende arbeiten kann. Wo findet die Arbeit statt? Lehmann: In München, Leipzig oder Schweinfurt. Wie werden die Bewerber ausgewählt? Lehmann: Sind die Bewerbungsunterlagen interessant, folgen ein Telefoninterview und gegebenenfalls ein eintägiges Assessment Center. Kontakt: Sebastian Lachner, Tel. 089/558770, sebastian.lachner@uni-creditgroup.de, www.visit-ucds.de. |
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