Deutschlands Norden ist dank des reichlich vorhandenen Windes zu einem wichtigen Produzenten von regenerativem Strom geworden. Ein Grund für die Hochschule Emden/Leer, den neuen Bachelorstudiengang Energy & Sustainability Management anzubieten. Prof. Marc Hanfeld verspricht, dass man alles lernt, um gefragte Fachkompetenzen für nachhaltige Energien aufzubauen.

Hochschule Emden/Leer

Alles, was man wissen muss

Marc Hanfeld

Der Norden trägt einiges dazu bei, dass Deutschland auf einem guten Weg zu CO2-freier Energie ist.

Hanfeld: Das macht uns auch stolz. Und deshalb benötigen wir auch einen Studiengang, der sich auf nachhaltige Energie konzentriert.

Wie Ihr Curriculum zeigt, gehen Sie das Thema von allen Seiten an.

Hanfeld: Das ist uns auch sehr wichtig. Man lernt die Technik kennen und das ganze Handwerkszeug, das man als Expertin und Experte für Energiewendeprojekte benötigt. Nicht nur Management Skills, es geht auch um BWL und VWL, um IT, das nötige mathematische Wissen, um Methoden, um juristische und gesellschaftliche Aspekte. Die interdisziplinäre Ausbildung ist sorgfältig abgestimmt, um alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere zu schaffen. Neben dem reinen Fachstudium legen wir Wert darauf, dass man Selbstwirksamkeit aufbaut.

Was allerdings auch Praxiserfahrung erfordert.

Hanfeld: Die man später im Beruf erwirbt, aber auch bereits bei unseren Projektseminaren und vor allem im praktischen Studiensemester, das man bei einem Unternehmen verbringt.

Schaut man sich das Studienangebot Ihrer Hochschule an, fallen die vielen Business- und Managementstudiengänge auf. Offenbar haben Sie hier einiges an Know-how.

Hanfeld: Ja, das reicht von Spezialstudiengängen wie Wirtschaftspsychologie über Digital Management bis zu International Business and Culture. Know-how, das auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studiengangs Energy & Sustainability Management zugutekommt.