Viele würden gern in der Hauptstadt studieren. Den MBA dort zu machen, ist eine zusätzliche Verlockung. Auch weil Berlin eine äußerst lebendige Start-up-Szene hat, die zum Gründen anregt. Das full- und parttime MBA-Programm der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) bereitet darüber hinaus auf alle Führungsaufgaben vor, meint Prof. Matthias Tomenendal.
Hochschule für Wirtschaft und Recht
Herrscht in Berlin immer noch so viel Gründungsfieber?
Tomenendal: So viel wie sonst nirgends in Europa. Wer sein als Gründer versuchen will, ist hier richtig.
Mit Ihrer MBA-Ausbildung im Rücken sollte es klappen.
Tomenendal: (lacht) Jedenfalls erhöhen sich damit die Chancen. Denn dann sind auch BWL- und Managementwissen gefragt. Und natürlich eine gute Business-Idee.
Haben es einige Ihrer Absolventinnen und Absolventen schon versucht?
Tomenendal: Ja, wir sind eng mit der Start-up-Szene verbunden und generell hervorragend mit der Berliner Wirtschaft vernetzt, was den Teilnehmern sehr zugutekommt.
Sie bilden bereits seit 30 Jahren MBAs aus.
Tomenendal: Damit sind wir eines der ältesten MBA-Programme in Deutschland. Entsprechend groß ist unsere didaktische Erfahrung.
Da Berlin international äußerst beliebt ist, müsste das Progamm auch Ausländer anlocken.
Tomenendal: Das ist auch der Fall. Die Teilnehmer kommen aus etwa 20 Ländern, was zu vielen kulturellen Begegnungen führt und dem Erfahrungsaustausch dient.
Kommt man auch ins Ausland?
Tomenendal: Ja. Durch Studienbesuche bei unseren Partnerunis in Europa, Asien und den USA, wo teilweise auch Module studiert werden können.
Gute MBA-Programme orientieren sich an neuesten Entwicklungen.
Tomenendal: Deshalb finden Sie bei uns alle aktuellen Themen — von digitaler Transformation über Sustainable Finance bis zu Renewable Energy.