Bei der Banklehre kam ihr der Gedanke, Steuerberaterin zu werden. Den Plan hat sie dann im Bachelorstudium und während ihres Masterstudiums an der Universität Freiburg konsequent verfolgt. Im Herbst geht Daria Mutter ins Steuerberaterexamen und den Taxmaster hat sie auch in Kürze in der Tasche.
Uni Freiburg
Dachten Sie schon früh daran, eines Tages als Steuerberaterin zu arbeiten?
Mutter: Nicht unbedingt. Früher dachte ich eher daran, Anwältin zu werden. Dann machte ich eine Banklehre in einer Sparkasse. Hier kam mir dann der Gedanke, dass Steuerberatung auch ein interessanter Beruf sein könnte.
Wo machten Sie den Bachelor?
Mutter: An der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen.
Schon mit der Blickrichtung Steuerberatung?
Mutter: Ja, ich wählte den Studienschwerpunkt Steuern und Prüfungswesen und arbeitete während des Studiums in einer mittelständischen Steuerkanzlei.
Was brachte Sie auf die Idee, den Taxmaster an der Uni Freiburg zu machen?
Mutter: Ich wollte mein Wissen erweitern und das Masterstudium unbedingt an einer Uni machen. Und da ich in Freiburg lebe und arbeite, lag es nahe, hier berufsbegleitend zu studieren. Zumal diese Ausbildung einen sehr guten Ruf hat und ich später vielleicht noch promovieren möchte. An einer Uni ist das leichter als an einer Fachhochschule.
Wurden Ihre Erwartungen in puncto Ausbildung erfüllt?
Mutter: Auf jeden Fall. Allerdings fand das Studium zum großen Teil während der Pandemie statt und wir Teilnehmer haben uns deshalb — außer am Bildschirm — nicht persönlich kennengelernt. Es war jedoch alles sehr gut organisiert. Die Qualität des Studiums litt also nicht.
Wann geht’s ins Steuerberaterexamen?
Mutter: Im Herbst. Die Masterarbeit habe ich bereits abgegeben.